Mitglieder der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal sind „im Städtchen“ wiederholt von Bürgerinnen und Bürgern darauf angesprochen worden, welche Entwicklung sich im Geschäftsbesatz der Milsper Innenstadt darstellt. Insbesondere wurden immer wieder das Heilenbecke Center und das Kaufringgebäude genannt. Da die letzte Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung vom Vorsitzenden Bernhard Mielchen (CDU) abgesagt wurde, gab es für die SPD-Fraktion keine Möglichkeit nachzufragen.

Daher wurde auf Beschluss der SPD-Fraktion folgender Brief an die Stadt Ennepetal Wirtschaftsförderung/Citymanagement geschickt. (19.05.08)

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Geschäftsansiedlungen in Ennepetal-Milspe

Sehr geehrte Herren,

wir bitten um kurze Information zu folgenden zwei Sachverhalten, da verschiedene Punkte in der Bevölkerung diskutiert werden, die wir aufgrund der abgesagten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung nicht nachfragen und somit auch den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt nicht beantworten können:

• Das Heilenbecke Center steht kurz vor der Eröffnung. Das Anbringen der Leuchtreklamen könnte darauf schließen lassen, dass nicht alle Geschäfte, die uns bislang genannt worden sind, in das Center einziehen werden. Welche Bestückung ist nun letztlich zu erwarten? Was ist der Grund für Veränderungen?

• In der heimischen Presse war am 17.3.08 nach dem Fuzo-Brunch zu lesen, dass das „Citymanagement intensiv daran arbeite, Fachgeschäfte nach Milspe zu holen. Namentlich konnte Bürgermeister Eckhardt bereits das Schreib- und Spielwarengeschäft Askania benennen, das ins Kaufringhaus ziehen wird. Die Vertragsunterzeichnung stehe unmittelbar bevor.“ Zitat Ende. Wie weit sind die Verhandlungen gediehen? Können wir bald mit einer Eröffnung rechnen?

• Außerdem beantragen wir die Aufnahme eines TOP in die nächste AStE-Sitzung. Grund: Dem Vorsitzenden unserer SPD-Fraktion, Herrn Volker Rauleff, wurde ein Antwortschreiben auf unseren Fragenkatalog vom 14.02.2008 zum Thema Innenstadtentwicklung Milspe zugesendet. Auf der heutigen Fraktionssitzung stellte sich heraus, dass die Verfasser der Fragen (bis auf Frau Schöneberg, die die Antworten gesondert anforderte) gar kein Antwortschreiben erhalten haben. Wir möchten die dargestellten Punkte nunmehr mit Ihnen diskutieren und bitten daher um Thematisierung in einem Tagesordnungspunkt in der Sitzung des AStE-Ausschusses am 29.05.2008.

gez. Anita Schöneberg, stv. Fraktionsvorsitzende der SPD

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