Eine Veranstaltung – ehrenamtlich geleitet – in dieser Größenordnung mit 180 Kindern, die eine Woche lang betreut werden, muss ja auch irgendwie finanziert werden. Neben einem festen Zuschuss der Stadt Ennepetal „sind wir auch immer auf Spenden angewiesen“, so Harald Marohn, der vor 16 Jahren die Aktion ins Leben rief.

Und so wurde der Umschlag vom Rüggeberger SPD-Ratskandidaten Fritz Lotz, der unmittelbar in der Nachbarschaft wohnt und mit seiner Frau und der Enkelin gekommen war, gerne angenommen. Peter Schnurbusch – begeistert von der Arbeit auf dem Spielplatz – legte nochmal 50 Euro spontan aus seiner Geldbörse dazu. Mit dabei auch die bekannte Rüggebergerin Gisela Dottschadis und Volker Rauleff, SPD-Fraktionsvorsitzender.

„Die Johanniter könnten im nächsten Jahr gut mal einen Tag mit der Gulaschkanone kommen. Dann können sich auch die Küchenhelfer und Betreuer mit an den Tisch setzen“, so JUH-Dienststellenleiter Christian Zink und SPD-Vorsitzender in Ennepetal. „Ehrenamt unterstützt Ehrenamt.“

Von einer großen Spende „Nutella“-Gläser wurden 1000 Nutella-Muffins gebacken und konnten „bis zum Abwinken“ verzehrt werden. Einige blieben dann doch über und mussten eingefroren werden.

21 Tonnen Holz und 150 Paletten sind bereits verbaut, hinzukommen über 120 kg Nägel. Am Sonntag schließt der Bauspielplatz mit einer „kulinarischen Meile“. Unter Federführung des Fördervereins vom Ev. Kindergarten Rüggeberg gibt es leckeres Essen und kühle Getränke. Gäste willkommen.

Der Bauspielplatz in Rüggeberg findet immer in der ersten NRW-Sommerferienwoche statt. Geöffnet jeweils von 9-16.00 Uhr, Sonntag 10-14.00 Uhr. Kinder ab 6 Jahren, die in Ennepetal wohnen, können teilnehmen. Die Kosten betragen 25 Euro, Geschwisterkinder zahlen zusammen 35 Euro (Mittagessen und ein Eis inbegriffen).

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