Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal hat nach langen Diskussionen und Fragen im Rat durchgesetzt, dass das professionelle Vermarktungsorgan „Citymanagement“ nicht nur den Namen eines Ortsteils trägt sondern die offizielle Bezeichnung

Citymanagement Ennepetal GmbH & Co. KG.

„Wir dürfen die anderen Ortsteile nicht vernachlässigen. Die Ortsteile Voerde und Altenvoerde haben beispielsweise interessante Einzelhandelsgeschäfte, die sich auch im Citymanagement Ennepetal wiederfinden sollen.“ so die stv. Fraktionsvorsitzende Anita Schöneberg in Ihrer Begründung. Ursprüglich sollte es auf Vorschlag der Verwaltung „Citymanagement Mislpe“ heißen.

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„Die Form der GmbH & Co. KG ist die ideale Gesellschaftsform zur Einbindung der Akteure vor Ort (Händler, Firmen, Vereine, Interessengemeinschaften, Bürgerschaft) unter Federführung der Stadt. Alle sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen.“ so die Argumentation von Ratsmitglied Elmar Herrmann bereits bei der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsausschuss vor einigen Monaten im ZET.

Die Fortführung des Einzelhandelsgutachtens wird für die SPD-Fraktion eine große Rolle spielen.

Weil sich bei den Beratungen am 23.09.08 im Hauptausschuss schon die Frage nach der zukünftigen Rolle der Werbegemeinschaften in Milspe und deren Berechtigung zum Einzug von Gebühren bei Veranstaltungen abzeichnete, formulierte die SPD die Frage im Rat:

„Welche Grundlagen haben die einzelnen Händlergemeinschaften für die Durchführung der Veranstaltungen unter Erhebung von Gebühren (s. Hinweis auf Einnahmemöglichkeiten der neuen GmbH & CoKG in der Beschlussvorlage).“

Außerdem soll bis zur Gründung die Entwicklung in Milspe nicht aussetzen, daher die zweite offiziell formulierte Frage zur Beantwortung im nächsten Wirtschaftsförderungs-Ausschuss am 16. Oktober 2008:

„Welche Kontakte sind nun nach Eröffnung der Fuzo sofort zu aktivieren? Wie weit sind die geknüpften Beziehungen zu interessanten, den Branchenmix belebenden Unternehmen.“
so Anita Schöneberg in der Ratssitzung.

In der Vergangenheit hatte die Verwaltung auf hartnäckige Nachfragen der SPD immer wieder betont, die „Geschäfte kämen, wenn erst einmal die Fußgängerzone fertiggestellt sei“. Die SPD-Fraktion erwartet nun Antworten des Fachbereichs Wirtschaftsförderung.

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