In 16 der 20 Wahlbezirke in Ennepetal haben die Wählerinnen und Wähler die Sozialdemokraten direkt in den Rat entsandt. „Wir freuen uns über das große Vertrauen in unsere Arbeit“, sagte der SPD-Vorsitzende Christian Zink. „Die Bürgerinnen und Bürger von Ennepetal haben unsere Arbeit zum Wohl der Stadt honoriert, und wir werden die Erwartungen auch in der Zukunft nicht enttäuschen“, sagte Zink und erinnerte an die Wahlaussage: SPD – auf die ist Verlass.
Der Wahlerfolg sei dank der tollen Teamarbeit möglich geworden, betonte der Fraktionsvorsitzende Volker Rauleff. Er dankte allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für ihren Einsatz. Zugleich wies er darauf hin, dass durch den Einzug vieler Splittergruppen der Ennepetaler Rat bunter werde, die Mehrheitsfindung schwieriger. Er arbeite seit 35 Jahren im Rat, doch die kommenden sechs Jahre dürften wohl die spannendsten werden. In den neuen, nun 42-köpfigen Rat ziehen Vertreter von sieben Gruppierungen ein, darunter auch die rechtspopulistische AfD. In der SPD löste das einhelliges Bedauern aus.
Aufgrund des großen Erfolgs der Direktkandidaten können bei der SPD keine Bewerber über die Reserveliste in den Rat einziehen. Das trifft Ann-Kathrin Grün und Elmar Herrmann, die dem neuen Rat nicht angehören werden. „Wir setzen auf Eure Mitarbeit“, hieß es in der Fraktion, „wir brauchen Euch und Eure Fähigkeit auch in Zukunft.“
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